Bericht über den Marathon in Frankfurt am 28.10.2007

 

Am 27.10.07 befand ich mich aufgrund einer privaten Fete noch in Heidelberg, und die Rückreise nach Völklingen stand an. Natürlich hatte ich den Marathonkalender im Kopf und wusste daher, dass am nächsten Tag in Frankfurt Marathontag war.

Einige Kollegen aus meinem Verein wollten dort starten.

Plötzlich wurde mir klar, dass der direkte weg von Heidelberg nach Völklingen über Frankfurt führt. Ich war mir aber noch nicht sicher, ob ich eine Woche nach meiner Bestzeit in Amsterdam selbst schon wieder laufen sollte. Angemeldet war ich nicht, noch nicht…

 

In Frankfurt angekommen, begab ich mich direkt zur Marathonmesse. Bevor ich mich versah, war ich im Besitz einer Startnummer. Wer hätte das gedacht ??? J

 

Beim Start am nächsten Tag traf ich auch tatsächlich einige meiner Laufkollegen.

Einige km nach dem Startschuss bemerkte ich, dass ich für das, was hinter mir lag, viel zu schnell war. So hatte ich die 1. Hälfte in 1:40 h hinter mir. Danach nahm ich aber deutlich Tempo heraus, erreichte dann nach 3:27 h das Ziel in der Messehalle.

 

Einige meiner Vereinskollegen waren schon lange im Ziel. Erwähnenswert die Leistung von Reiner Zender: bei seinem 1. Marathon lief der Bursche deutlich unter 3 h, seine Zeit: 2:52 h – eine Frechheit! Ich weiß gar nicht, ob das überhaupt zulässig ist. J

 

Ich fühlte mich aber nach dem Marathon so richtig müde. Das passiert, wenn man nicht genug bekommt….

 

Fazit: Der Frankfurt-Marathon ist gut organisiert. Durch die breiten Straßen kommt man auch in den hinteren Startblöcken gut weg. Es gibt die ein oder andere „Steigung“, die auch schon mal etwas länger ist, aber vielleicht war dies auch ein subjektiver Eindruck, da ich doch recht müde wurde. Insgesamt ein flacher Kurs mit der Möglichkeit der Bestzeit.

Der Zieleinlauf in der Halle ist grandios, aber schon wenige Meter danach wird die Umgebung wieder etwas nüchterner, und eine neue Frage beschäftigt einen:

Wie komme ich zu meinem Gepäck, Auto bzw. Begleiter. Viele Wege sind verschlossen.

 

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