Bericht über das 10. Gondo-Event  am 06. und 07.08.2011 in den Walliser Alpen

 

Gondo ist ein klitzekleiner Schweizer Ort direkt an der italienischen Grenze. Man erreicht ihn entweder über den St. Gotthard-Tunnel oder – wenn man lieber über die Autobahn fährt – über Bern- Genfer See – Sion.

Gondo liegt im Kanton Wallis, also in der gleichen Gegend wie Zermatt, Bettmeralp, Matterhorn und viele andere Orte mit Rang und Namen. Hier ist es sehr gebirgig, Anstiege zumeist sehr steil.

Das Grenzdorf auf der Südseite des Simplons, wurde am 14. Oktober 2000 von einem gewaltigen Erdrutsch verschüttet und zweigeteilt. Dabei verloren 13 Menschen ihr Leben. Die Gründung dieser Veranstaltung soll ein Aufbäumen gegen die Naturgewalten darstellen.

 

2011 stand nun die 10. Durchführung an, also ein Jubiläum. Aber der Wettergott ließ es in den letzten Tagen heftig regnen, und es war eigentlich keine Besserung in Sicht.

Ich begann schon über Alternativen nachzudenken. Letztendlich hieß das Ziel am Freitagnachmittag aber: „Gondo“!  Am Samstag sollte nur Marathon stattfinden, Hartgesottene wählten für Sonntag die gleiche Distanz. Am Sonntag konnte man aber auch nur 28 km laufen oder walken, und ein Bambinilauf stand auch auf dem Programm.

 

Für mich sollten es Marathon Nr. 245 und 246 werden. Aber ob dies auch funktionieren würde, hing nicht zuletzt von meinem rechten Bein samt Knie ab. Eine entscheidende Rolle kam auch dem Wetter zu. Schließlich musste das Event vor 2 Jahren am 2. Tag wegen Unwetters abgebrochen werden.

Als wir in Gondo eintrafen, war es noch trocken, später regnete es aber heftig, und erste Zweifel machten sich breit. Ein Bergmarathon beinhaltet aber immer ein relativ großes Risiko. Ein Sturz kann das Unternehmen sofort zum Scheitern verurteilen! Diese Gefahr war aufgrund der Wetterlage natürlich besonders hoch.

 

1. Tag:

 

Am Samstagmorgen riss die Wolkendecke jedoch auf, und wir konnten zumindest im Trockenen starten. Vor uns lagen 42 km horizontal und ca. 2000 Höhenmeter. Bei solchen „glatten“ Angaben werde ich immer vorsichtig. Meistens wurden solche Werte mit dem dicken Daumen und dem griechischen Buchstaben Pi errechnet. D.h.: in der Regel fehlt vor der Höhenmeterangabe das Wort „mindestens“! 116 Männlein und Weiblein begaben sich um 08:15 h auf die ersten 42 km, unter ihnen auch keine geringere als die Swiss-Alpine-Siegerin Lizzy Hawker. Sie sollte das Rennen der Frauen auch hier bestimmen!

 

Direkt nach dem Startschuss ging es schon bergauf. Schnell waren wir auf dem „Stockalperweg“, der uns die meiste Zeit begleiten sollte. Unser erstes großes Zwischenziel war der Simplonpass. Hier mussten wir um 12 Uhr sein (Limit). Teilweise konnte man noch laufen, aber unsereins musste auch oft den Gehschritt wählen. Es war wichtig sich die Kräfte richtig einzuteilen. Schließlich war morgen ja ein zweiter Kampftag angesagt. Ich befand mich sofort im  letzten Drittel des kleinen Feldes (es kann auch das letzte Zehntel gewesen sein J ). Unser Weg führte uns durch die imposante „Gondoschlucht“, immer im Schatten der Simplonpassstraße. Es ging fast nur bergauf – welch Wunder: lag der Simplonpass doch immerhin auf 2005 m Höhe. Aber es war sehr abwechslungsreich: manchmal wurden die „normalen“ Wege durch Gitter, Brücken, ja sogar durch Fußgängertunnel abgelöst. Über die „Alte Kaserne“ und den kleinen Ort „Gabi“ erreichten wir schließlich Simplon-Dorf. Die Verpflegung war außerordentlich gut bestückt; sogar Gel wurde fast überall gereicht.

Zwischendrin waren dann auch immer wieder einige Passagen, in denen man laufen konnte. So erreichte ich über Nideralp und ein altes Spittel um 11:10 h den Simplonpass, lag also ganz gut im Rennen. Bis hierhin hatte ich bereits sehr viel transpiriert.

Der nächste „Höhepunkt“ sollte der Bistinenpass in 2417 m ü. M. sein. Er war der höchste Punkt des gesamten Laufes. Hier am Simplonpass wurde es jetzt aber ungemütlich. Die Wolken verdichteten sich und nahmen uns jegliche Sicht. Dazu blies jetzt ein kräftiger Wind, der immer kälter wurde, je weiter wir uns nach oben kämpften. Ich hatte glücklicherweise eine winddichte Jacke umgebunden, die ich jetzt anzog. Sie spendete mir wohlige Wärme! Die Natur bietet hier oben viel Abwechslung: die Pflanzenwelt ließ meine Kamera öfters klicken. Aber man musste jetzt auch mit Hochmoor, viel Wasser und ganz steilen Passagen rechnen. Hin und wieder legte ich eine kleine Pause ein, um wieder Sauerstoff zu bekommen. Irgendwann erreichte ich dann mit meinen Mitstreitern, die sich allerdings mangels Masse schon sehr großzügig verteilt hatten, die Passhöhe. Die dort wartenden Helfer taten mir Leid. Man hätte meinen können, der Winter hätte Einzug gehalten.

 

Nach einer kleinen Stärkung – der Wind zwang uns zum weiterlaufen – ging es wieder bergab. Hier war übrigens wieder ein Zeitlimit: 14 Uhr. Ich lag noch 45 min darunter. Da es nun bergab ging, erhoffte ich mir eine weitere Zeitersparnis. Doch damit lag ich falsch! Das Gefälle war so abschüssig, dass man sehr stark bremsen musste, was vor allem die Oberschenkel zu spüren bekamen. Meine Knie, vor allem das rechte, waren jetzt gefordert. Man musste aber höllisch aufpassen: da waren glitschige Steine und Wurzeln, da waren verdeckte Pfützen und: man wurde langsam müde.

 

Kurz hinter dem Pass änderte sich das Wetter schlagartig: die Sonne kam raus und man hatte endlich auch Fernsicht. Das sind die Momente, in denen ich wieder weiß, warum ich so was mache!! Belohnung pur!

 

Inzwischen hatte ich mich – ohne Absprache – mit Bernd zusammen getan. Er war Wiederholungstäter, und ich beachtete seine Ratschläge. Auf dem steilen Weg nach unten bewundern wir gemeinsam die abwechslungsreiche Natur. Wenn man zu zweit ist, vergeht die Zeit und damit die km viel schneller. Über die Nidristi Alp und Schratt gelangten wir schließlich immer tiefer ins Tal, natürlich nicht ohne vorher auch mal wieder bergauf zu „laufen“.

Bernd kündigt mir währenddessen schon mal das „Highlight des Tages“ an: die Durchquerung der Saltina!

Zunächst geht es aber erst mal wieder steil bergan, um dann wieder stark abzufallen. Ja, dann stehen wir vor dem Bergbach, der Saltina:

 

Im Gedenken an die erste Austragung, als die Brücke über die Saltina vom Unwetter weggerissen worden war, wird der Wildbach rund 2 Kilometer vor dem Ziel immer noch durchquert (gut gesichert durch die Feuerwehr). Eine angenehme Abkühlung für die müden Füße nach 40 Kilometern!

 

Das Ganze hatte aber auch einen Nachteil: die Schuhe wurden triefnass – und ich hatte nur dieses eine Paar Trailschuhe dabei. Aber was soll’s? Vielleicht bekomme ich sie ja irgendwie wieder trocken bis morgen.

Wir standen jedenfalls bis über die Knie im Wasser. Auf der anderen Seite der Saltina befand sich bei km 40 die letzte V-Stelle. Danach ging es fast senkrecht nach oben – eine letzte Strapaze vor dem Ziel!!

Dort wartete Margit bereits auf mich. Nach 7:16 h sah sie mich erst wieder! Stolz und glücklich traf ich also in Brig-Ried ein. Hier sollte an der Turnhalle auch am nächsten Tag der Start für den „Rückweg“ sein.

Margit hatte im Übrigen alles richtig gemacht: Statt im Dauerregen die Gondoschlucht zu erkunden, fuhr sie direkt nach dem Start nach Brig. Dort hatte sie schönstes Wetter und Eis und Kaffee in der Fußgängerzone!

 

Am Abend besuchten wir die Innenstadt von Brig. Dieser Ort ist um einiges größer als Gondo. Am Bahnhof erblickt man die bekannten Züge des Glacier-Expresses und der Matterhorn-Bahnen.

Nach einem guten Nachtessen bei einer Flasche Rotwein ging es bald zu Bett, um dem nächsten Abenteuertag entgegen zu schlummern.

 

2. Tag:

 

Aber das mit dem Schlummern ist immer so eine Sache! Ich schlafe gut ein, werde irgendwann mal wach und das war es dann. So bekomme ich auch den Wetterwechsel mit: es beginnt zu schütten!

Aber ich lasse alles auf mich zukommen, kann es sowieso nicht ändern.

 

Die Läufer, die nur 30 min nach dem Sieger eingelaufen sind, werden in den entsprechenden Zeitabständen ins Rennen geschickt – im strömenden Regen. Ich selbst verstecke mich noch in der Turnhalle. Dabei entgeht es mir beinahe, mich zum Lauf anzumelden: Der Veranstalter möchte wissen, welche Läufer sich der erneuten Herausforderung stellen!

 

Über meine normale Laufkleidung ziehe ich heute eine wasser-, luft- und kältedichte Regenjacke. Ich sehe am Start aus wie eine alte Vogelscheuche, aber schon kurz nach dem Start wird das niemanden mehr interessieren. Ich muss für mich entscheiden, was ich wie tue! Meine Trailschuhe hatte ich auch wieder an den Füßen, ich hatte sie mit Zeitungspapier fast wieder ganz trocken bekommen!

 

Ich habe große Zweifel, ob ich unter diesen äußeren Bedingungen den Lauf zu Ende bringen werde. Wir haben zwar heute 9 h Zeit – gegenüber 8 h von gestern -, aber das Wetter birgt viele Gefahren.

Direkt nach dem Start finde ich mich dort wieder, wo ich gestern den Lauf beendete: ziemlich am Ende des Feldes!

Aber das ist mir egal. Heute zählt nur das Durchkommen, möglichst ohne Sturz!! Aber ich will auch in der Sollzeit bleiben: ich will nix geschenkt!

 

Heute müssen wir 2x auf 2000 m hoch, zuerst zum Simplonpass, dann zur Furggu, einer Scharte im Gebirge. Schnell verlassen wir Ried-Brig. Auch heute werden uns der Stockalperweg und der Talweg Ganter häufig begleiten.

Sofort geht es wieder bergauf, zuerst ein paar Meter auf Asphalt, dann hat uns die Natur wieder. Alles ist klatschnass. Man muss auf diesem Untergrund höllisch aufpassen nicht umzuknicken, auszurutschen oder gar zu stürzen. Höchste Konzentration ist gefordert, und das über viele Stunden hinweg.

Bereits nach 3 km haben wir am Schallberg den ersten VP erreicht. Danach fällt das Gelände wieder ab um kurz darauf wieder anzusteigen hin nach „Ganterbrigga“ bei km 9. Eigentlich hatte ich gedacht, etwa die gleichen LäuferInnen um mich herum  zu haben wie gestern. Das traf aber nur teilweise zu. In der 1. Hälfte traf ich aber immer wieder 2 sympathische Läufer aus der Nähe von Nürnberg. Einer ließ mal folgende Bemerkung los (im strömenden Regen):

„Das Wetter ist einfach ideal! Es regnet und ich friere wie ein Schneider! Mir geht’s gut!“ Tja – ganz ohne Humor ist man hier verloren!

 

Danach geht es wieder leicht abwärts, um dann wieder nach „Rothwald“ anzusteigen. Hier läuft man einige Meter neben der Passstraße, die man bis hierher sowieso nie ganz aus den Augen verlor. Es regnete immer noch, aber von hier aus sah man bereits den Simplonpass. Ihn mussten wir bis 12 Uhr erreichen. Dies schien eigentlich kein Problem, war er doch schon zum Greifen nah und auf Augenhöhe! Aber leider schickte man uns nun wieder komplett hinunter ins Tal. Wir waren nun wieder auf 1100 Höhenmeter, dann aufwärts nach „Taferna“. Dies liegt auf 1400 Höhenmeter. Danach dauerte es nicht lange und wir durften unsere Oberschenkel weiter strapazieren. Ohne Pause ging es nun steil nach oben Richtung Simplonpass. Ich verlor viel Zeit, machte kleinere Verschnaufpausen. Ich hörte auf zu denken, wollte nur irgendwie da hoch auf 2005 m ü. M. Die beiden Nürnberger verlor ich schnell aus den Augen. Nur ein anderer Läufer namens Bernd, den ich vom Vortag in besserer Verfassung in Erinnerung hatte, schien genauso zu schwächeln wie ich. Der „andere Bernd“, mit dem ich gestern ins Ziel einlief, war schon längst weg!

Aber wenigstens wurde das Wetter besser: Es hörte auf zu regnen, dafür wurde es wärmer. Ich zog meine Latex-Jacke aus und wickelte sie um den Bauch. Aber das Gummizeug rutschte immer wieder nach unten, ging mir irgendwann tierisch auf den Keks. Egal: Ich musste erst mal nach oben. Vielleicht ist ja da jemand, den ich kenne…

So schleppte ich mich nach oben. Kurz vor Ende des Aufstieges, entdeckte ich meine Margit. Sie war tatsächlich hier, und begrüßte mich nun. Endlich wurde ich die inzwischen lästig gewordene Regenjacke los!

 

Ich lag noch 45 min unter der Sollzeit. Jetzt galt es bergab etwas Erholung zu finden und ein paar Kilometer zu bekommen. Auf dem Pass hatten wir 19 km hinter uns. Die Strecke, die jetzt vor uns lag, war identisch mit dem gestrigen Teil  bis hinunter in den Ort „Gabi“. Kurz nachdem ich mich von Margit verabschiedet hatte, traf ich auf Erika. Sie hatte sich verlaufen, und war fast eine halbe Stunde herum geirrt, um wieder die Strecke zu finden. Ich war nun der erste Läufer, dem sie begegnete und der ihr bestätigte, dass sie wieder auf der richtigen Piste ist. Sie gehörte zu Bernd, der allerdings schon weiter war. Erika erzählte mir, dass Bernd aufhören wollte, wusste aber nicht, ob er es getan hatte.

Sie war moralisch ziemlich angeknackst. Ich glaube, am liebsten wäre sie ausgestiegen. Es ist eben ein herber Verlust, auf einer solch schwierigen Strecke zusätzliche km zu absolvieren!

Wir kamen aber schnell ins Gespräch und bergab auch gut vorwärts, sammelten km um km. So waren wir auch bald in Simplondorf, jetzt wieder auf 1400 m ü. M. Wir stellten fest, dass wir gemeinsame Bekannte haben, und es entwickelte sich ein angenehmer Plausch. Zu Erikas Überraschung trafen wir in „Gabi“ auf ihren Mann: Er war wider Erwarten doch weiter gelaufen, da er sich wieder besser fühlte.

Die beiden Nürnberger hatten wir längst überholt; ich war mir aber sicher, dass sie mich am nächsten Steilstück wieder einholen würden.

 

In Gabi hatten wir 30 km hinter uns. Die Sollzeit hatten wir um 50 min unterboten. Doch das, was jetzt folgte, sollte noch mal alles von uns fordern. Wir mussten nun von ca. 1300 m ü. M. auf knapp 2000 m ü. M. Dies bedeutete einen Anstieg von gut 600 Höhenmetern auf nur 3 km. Für mich war klar, dass ich hier wieder jede Menge Zeit verlieren würde, vielleicht sogar soviel, dass ich zu spät nach Gondo käme. Aber manchmal kommt es ja anders als man denkt:

 

Erika, Bernd und ich machten uns gemeinsam an den Aufstieg. Immer wieder in Serpentinen, über glatte Steine und Wurzeln ging es unaufhörlich nach oben. Bernds GPS meldete die Meter, die wir vorankamen, im Schneckentempo. Dennoch: es ging immer weiter. Wir unterhielten uns, vielmehr ich unterhielt die beiden anderen. Und diese Tatsache war für mich die Überraschung überhaupt!!! Ich bekam Luft ohne Ende, hätte sogar noch schneller aufwärts streben können. Aber ich blieb vorsichtig! Trotzdem war jetzt eines klar: ich werde ankommen! Nach einer knappen Stunde hatten wir km 33 erreicht. Hier war der vorletzte VP. Eine kleine Stärkung, und weiter ging es!

Erika und Bernd ließen es etwas gemütlicher angehen. Daher lief ich vor, hatte aber sofort den Eindruck, dass ich den Rest des Weges allein bewältigen würde.

 

Ich war jetzt auch viel trittsicherer und mutiger. Ein paar Endorphine beflügelten mich, und ich strebte dem Tal entgegen. Immerhin musste ich jetzt wieder runter auf 800 m ü. M. und dabei 9 km weit laufen.

Am letzten VP bei Sera hielt ich noch einen kleinen Plausch, dann stürzte ich weiter ins Tal. Übrigens hatte es kurz nach Furggu wieder begonnen zu regnen, und es sollte auch nicht wieder aufhören – ganz im Gegenteil!

Aber es war mir egal. Ich spürte den Regen nicht mehr, obwohl ich nur ein T-Shirt trug. Immer weiter ging es Richtung Ziel, ich überholte sogar noch einige andere Läufer.

 

Trotzdem war es mir nicht vergönnt, noch unter 8 h zu bleiben. Die Strecke wurde nun zunehmend glitschiger, gefährlicher. Man hätte ab ca. 1,5 km vor dem Ziel auf Teer weiter laufen können. Aber das wäre wohl viel zu einfach gewesen. Wir blieben in der Natur, und ich rutschte nach hinten weg! Wie es mir gelang, den Sturz mit den Händen abzufangen, weiß ich bis heute noch nicht – wahrscheinlich war es nur Glück!

Längst hörte ich schon den Ziellautsprecher, musste aber bis 50 m vor dem Ziel warten, bis ich das gleichnamige Wort auch tatsächlich las. Mit einem Freudensprung beendete ich nach 8 h und 16 min den 2. Tag des Gondo-Events.

Damit habe ich nun alle Schweizer Bergmarathon bestritten! Auch eine Leistung! Und ganz wichtig: Mein Knie scheint geheilt!!

 

Nach dem Duschen und einer kleinen Stärkung machten Margit und ich uns auf den langen Heimweg, diesmal ohne Passüberquerung (wenn man mal vom Simplonpass absieht) und ohne Gotthard-Tunnel, über Brig – Sion – Bern.

 

Zusammenfassung:

Strecke: gebirgig, jeweils über 2000 Hm, nur Wald- und Bergwege, teilweise etwas alpin, steil – aber: teilweise etwas schlecht markiert, vor allem am 1. Tag

Wetter: alles dabei: Sonne mit Temperaturen um die 20 Grad, Regen, Wind, Nebel

Verpflegung: Cola, Tee, Wasser, Iso, kleine Riegel, Bananen, Orangen

Organisation: gut

Duschen: im Hotel, gibt es aber auch im Stadion

Zuschauer: nur im Start- und Zielbereich

Medaille: nein

T-Shirt: ja, im Startgeld inbegriffen, Diplom muss beim Sekretariat über Mail bestellen

Startgeld: für beide Tage:  113 € (inkl. Pasta-Party und Frühstück)

 

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